Als die Juden nach der Zerstörung des ersten Tempels in Persien lebten, versuchte ein Minister (Haman), den König Ahasver (Xerxes, 5.Jh.v.d.Z.) dazu zu bringen, alle Juden umzubringen. Dieser war allerdings unwissentlich mit einer Jüdin (Esther) verheiratet, die zusammen mit ihrem Onkel (Mordechai) dies verhinderte. Die Gebote dieses Tages sehen neben der Vorlesung der Geschichte aus der „Rolle Esther“ (Megilath Esther) u.a. die Verteilung des traditionellen Gebäcks (Hamantaschen) an Bedürftige und Freunde vor. Üblich ist es, dass die Kinder sich an diesem Tag verkleiden und die Gemeinde fröhlich feiert. Der Tag vor Purim ist ein Fastentag. (14.Adar I)