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Schawuot

49 Tage nach dem Auszug aus Ägypten spricht G’tt am Berg Sinai zum ganzen Volk, wo es auch die Gesetzestafeln erhält. Darauf beruht der Bund zwischen Gott und dem Volk Israel, das von Gott erwählt wurde, die göttlichen Gebote zu befolgen und sie in der Welt zu verbreiten. Schawu'ot ist auch ein Erntedankfest. Am ""Fest der Erstlinge"" wurden im Jerusalemer Tempel zwei Weizenbrote aus dem Mehl der neuen Ernte geopfert. Auch die Erstlinge anderer landwirtschaftlicher Produkte durften erst ab Schawu'ot als Opfer dargebracht werden. Bis heute werden die Synagogen mit Blumen und frischem Grün geschmückt. Das Fest steht insbesondere für die Einhaltung aller 613 in der Thora vorkommenden Ge- und Verbote. Üblicherweise wird zu diesem Anlass die Nacht über gelernt sowie mindestens eine milchige Mahlzeit eingenommen. Die Tora kennt es mit verschiedenen Namen, zum einen Wochenfest (Exodus 34,22 und Deuteronomium 16,10), Erntefest (Exodus 23,16), Tag der Erstfrüchte (Numeri 28,26). (6. und 7. Sivan)

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